Wer liest das hier? Franzosen? Das ist nicht abwertend gemeint. Aber ich habe einen Kommentar auf Französisch bekommen, der verdächtig nach Viagrawerbung aussieht. Leider bin ich der schönen Sprache unserer Nachbarn nicht mächtig, sonst könnte ich es genau sagen. Wie dem auch sei: »Verdammte Spams!«
Falls das wer liest; bitte lass einen Kommentar da, nur damit ich weiß, dass ich nicht der, »last man on earth«, bin. Schriftsteller sein ist halt ein einsamer Beruf. Was mich daran erinnert, dass ich mich seit November bei dem Regensburger Autorenstammtisch melden wollte. Es steht ganz oben auf meiner To-do-Liste. Ehrlich, ich will mich mit anderen austauschen. Aber mit zwei kleinen Kindern ist man ständig eingespannt, und wenn mal meine Frau und ich einen freien Abend haben wollen, bedeutet es Stress. Also bleib ich lieber daheim.
Jetzt ist es übrigens kurz vor Mitternacht und ich bin immer noch im Büro. Ich habe heute eine Spätschicht eingelegt, um den ersten Korrekturdurchlauf meiner neuen True Story zu beenden. Hey, das ist eine erfolgreiche Woche und sie ist noch nicht vorbei. Nach so viel überarbeiten drückt es mich bereits wieder zum Schreiben. Irgendeine kleine Geschichte oder doch eine Story für mein geplantes E-Book. Weiß noch nicht, mal sehen, was das Morgen bringt. Vielleicht bin ich aber brav und mach weiter. Das heißt, ich tippe die Überarbeitungen am Manuskript in den Computer. Das ist ja auch nicht schlecht und nah am Schreiben.
Verdammt, jetzt bin ich echt müde und will nur ins Bett. Um halb sieben ist die Nacht vorbei. Herrgott, ich freue mich so, wenn die Kinder mal größer sind und länger schlafen. Es kann sich nur um Jahre handeln. Hoffentlich gilt das nicht für mein erstes Buch. Also abgemacht, morgen mache ich mit dem Roman weiter.

Tak-tak. Kutul nan Suk. Das bedeutet gute Nacht bei den Sith auf Bärnak. Aber das ist eine andere Geschichte.